Tasmanien – der Ort, der irgendwo zwischen dem endlosen Alltag und dem Schlaraffenland zu sein scheint. Hier trifft der verwirrte Tourist auf die lebensgroße Melancholie eines Beuteldachses und die Nachwehen eines BBQ mit übergegrilltem Känguru. Lassen Sie uns auf eine ironisch-humorvolle Reise durch diese merkwürdige Insel gehen, die ihre eigene Existenz nahezu hinterfragt.
Willkommen im Land der komischen Tiere
Willkommen im Land der komischen Tiere:
Tasmanien könnte das geheime Ensemble der kuriosesten Kreaturen des Planeten sein, das sich hinter dem Vorhang der australischen Hauptbühne versteckt. Hier watscheln nicht einfach nur Kängurus rum wie in den übrigen Teilen Australiens – hier hüpfen sie wie auf dem besten Ballett-Parkett, während der Tasmanische Teufel, ein wildes, pelziges Geschöpf mit einem Gebiss, das jeden Zahnarzt in die Flucht schlägt, vermutlich gerade bei einem Taumel um die Erde hoppelt. Man könnte meinen, er wäre der DJ auf einem Animal-Rave, um die tierische Festtagslaune hochzuhalten.
Beuteltierliebhaber werden hier auf ihre Kosten kommen: Während die Koalas, als städtische Schnarchnasen bekannt, auf den Bäumen dösen, scheinen die Tasmanier direkt der verrücktesten Tier-Talkshow des Fernsehprogramms entsprungen zu sein. In der Welt der Beuteltiere sind sie die Rockstars – niemand kann den einerseits süßen, andererseits geradezu diabolischen Blick des Teufels widerstehen, während er seine Besprechungen über das nächste große Abenteuer abhält. Und seien wir ehrlich, wer könnte ihm da schon etwas vormachen? Wenn diese Tiere nicht in den Status der Legende aufsteigen, wäre die ganze Tierwelt weit weniger amüsant.
Natur im Überfluss – Wo der Berg das Wasser küsst
In Tasmanien präsentiert sich die Natur wie ein überdrehter Koch, der versessen ein BBQ veranstaltet, während die Küstenlinien und Wälder im Hintergrund eine Symphonie aus Farben und Geräuschen aufführen, bei der selbst ein Lebkuchenmann neidisch werden könnte. Hier, wo der Berg das Wasser küsst, finden Sie nicht nur atemberaubende Nationalparks – die prominenten „coolsten Parks“ der Welt – sondern auch die schaffenden Kräfte des Universums, die sich wie ein magisches Wesen verhalten, das in einer schimmernden, grünen Robe umherwirbelt.
Tasmanien ist wie ein Naturlebnispark ohne Eintritt, in dem die Bäume Geschichten erzählen und die Wellen ein Konzert für die Meerestiere geben, deren Talent für das Wellenreiten bis zur Unendlichkeit geht. Der Cradle Mountain-Lake St Clair National Park ist einer dieser Orte, wo die Landschaft so schön ist, dass selbst Fotografen sich an ihren Linsen lecken. Dazu gesellen sich die ungezähmten Küsten von Freycinet, bei denen man das Gefühl hat, ob der Ozean nicht gerade einen gewaltigen Schluck Wasser genommen hat.
Aber der wahre Zauber dieser Insel liegt in der Art, wie sie die Sinne anregt – durch die uralten Wälder, die wie ein haute couture Kleid aus grünen Schichten die Landschaft umhüllen, und die versteckten Wasserfälle, die zufällig ein Naturkonzert mit ihren Plätschern veranstalten. Tasmanien ist nicht nur ein Ort zum Staunen, sondern auch ein wahres Schlaraffenland für die Dreigestirne von Naturfreunden, die abenteuerlustigen Wanderern und schlumpernden Grillmeistern, die einmal im Jahr das Risiko eingehen, ihren Rindfleischburger mit Liebstöckel zu garnieren. Jedenfalls, sollte das mal schiefgehen, gibt es dort immer noch genug andere Köstlichkeiten zu probieren!
Kulinarische Abenteuer und wo man sie findet
In den Straßen von Hobart, wo die Möwen ähnlich hungrig sind wie die Gourmets, entfaltet sich eine Kulisse für kulinarische Abenteuer, die wie ein avantgardistisches Gemälde wirken. Hier mangelt es nicht an frischen Schätzen, die die Insel zu bieten hat – von den ertragreichen Feldern des Huon Valley bis zu den glitzernden Gewässern des Tasmanischen Meeres, das die besten Meeresfrüchte seit dem Erschaffen der ersten Pasta geliefert hat. Die Michelin-Stern-chefs hier scheinen mehr Haarschnitte und Tattoos als Sterneküchen zu haben, aber wenn sie ihre Kreationen präsentieren, wird das Essen zum wahren Spektakel. Man könnte fast meinen, Single Malt Whisky und Sushi seien in einer geheimen kulinarischen Allianz vereint, die im Geheimen die Geschmacksknospen rebellieren lässt.
Besonders amüsant sind die lokalen Spezialitäten wie der Wallabie-Burger, dessen Saftigkeit selbst die Aborigines beeindruckt hätte, während sich um die Tische herum Gespräche über die neuesten Quokka-Trendgerichte entspinnt – ein abenteuerliches Geflügel, das eher Plüsch als proteinreich wirkt. Und inmitten all dieser Gaumenfreuden findet man die einheimischen Weinproduzenten, die ihre edlen Tropfen mit einer Leidenschaft anpreisen, die nur mit dem Stolz verwandt ist, den man für einen gerade eroberten Wellenbrecher aufbringt. Tasmaniens kulinarische Szene ist kein bloßer Gaumenspass, sondern ein festlicher Tanz der Aromen, bei dem jeder Bissen ein aufregendes neues Abenteuer verspricht, so fröhlich und bunt wie die Natur, die sie umgibt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Tasmanien ein unfassbares Potpourri aus Naturwundern, seltsamen Kreaturen und einem unbeschreiblichen Sinn für Humor ist. Sollte das Überleben des Planeten noch im Raum stehen, könnte man behaupten, dass Tasmanien das letzte Bastion des Wahnsinns ist, das man nicht für bare Münze nehmen sollte, aber trotzdem einmal besucht haben muss.