DIY-Man with Arcades

Wall mounted Arcade Cabinets

DIY Wandarcade: Wenn Nostalgie auf Realitätsverlust trifft

Wer braucht schon Platz im Wohnzimmer, wenn man seine Gaming-Träume einfach an die Wand nageln kann? Die wandhängende DIY-Arcade ist das perfekte Projekt für alle, die sich gedacht haben: „Weißt du was meinem Flur fehlt? Ein 30 Kilo schwerer Kasten mit blinkenden LEDs, der alle fünf Minuten GAME OVER brüllt.“ Von der klassischen „Ich-hab-einen-alten-Monitor-gefunden-und-drumherum-Holz-genagelt“-Variante bis hin zur hochtechnologischen Raspberry-Pi-Lösung – die Kreativität kennt keine Grenzen. Besonders beliebt: Die „Ein-Arcade-sie-zu-knechten“-Variante, bei der jeder Joystick wie Gandalfs Stab geschnitzt aussieht und die Buttons in Auenland-Grün leuchten. Die schrägsten Ideen findet ihr übrigens in der Galerie unten – Vorsicht, manche Designs können Augenschmerzen verursachen!

Die Designphilosophie ist dabei ganz einfach: Hauptsache, es sieht aus wie von einem enthusiastischen Teenager aus den 80ern gebaut – nur mit den handwerklichen Fähigkeiten eines modernen Erwachsenen, der zum letzten Mal in der 7. Klasse gesägt hat. Ob der „Küchenregal-Arcade-Hybrid“ (für das ultimative Multitasking beim Zocken und Gewürze-Sortieren) oder die elegante „Bilderrahmen-Arcade-Tarnung“ (damit die Schwiegermutter denkt, es wäre Kunst) – jedes Design schreit förmlich: „Ich habe YouTube-Tutorials geschaut und trotzdem improvisiert!“ Der absolute Klassiker bleibt jedoch die „Spieglein-spieglein-an-der-Wand“-Lösung: Ein Magic Mirror mit eingebauter Arcade-Funktion, damit man sich beim Tetris-Spielen gleichzeitig fragen kann, wer der fairste Gamer im ganzen Land ist.

Am Ende des Tages hängt da ein Kunstwerk an der Wand, das gleichzeitig Gesprächsstoff, Nostalgie-Trip und Beweis dafür ist, dass man definitiv zu viel Zeit und Geld in ein Hobby investiert hat. Die Nachbarn werden sich fragen, ob der komische Typ von nebenan endgültig durchgedreht ist, während die Kinder fasziniert auf die blinkenden Lichter starren und fragen: „Warum ist das so laut?“ Aber hey, wer braucht schon die Anerkennung der Gesellschaft, wenn man Frogger in der Küche spielen kann, während das Nudelwasser kocht? Mission erfüllt – die Midlife-Crisis wurde erfolgreich in Pixel und Sperrholz verwandelt.

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